Organisatorischer Rahmen
Nach der Zusage, dass wir ein Kind aufnehmen, laden wir die Eltern zur Vertragsunterzeichnung ein. Im Mai finden die Aufnahmegespräche mit den einzelnen Familien statt, bei denen wir mit den Familien in den Austausch über die ersten Entwicklungsjahre gehen. Ebenso erlangen Eltern bei diesem Gespräch Informationen zum Eingewöhnungskonzept und haben die Möglichkeit, all Ihre offenen Fragen einzubringen.
Im Juni finden die Schnuppertage statt. Die neuen Kinder sind mit Ihren Eltern herzlich eingeladen, das Familienzentrum zu besuchen und andere Kinder und Abläufe kennenzulernen.
Die Eingewöhnung findet angelehnt an das Berliner Modell statt. Um jedem Kind die Eingewöhnung zu erleichtern, werden die Kinder daher gestaffelt aufgenommen. Jedes Kind hat eine Bezugserzieherin als verlässliche Ansprechpartnerin, die es begleitet. In der Anfangszeit besuchen die Kinder die Einrichtung in der Regel nur stundenweise.
Im Anschluss an die Eingewöhnungsphase besprechen wir gemeinsam in einem Eingewöhnungsgespräch, wie Eltern und Kind diese Zeit erlebt haben und welche Unterstützung das Kind weiterhin benötigt, um eine stabile und vertrauensvolle Beziehung zu seiner Bezugserzieherin zu vertiefen. Durch eine ausgeprägte Bindung zur Erzieherin kann das Kind starke Wurzeln entwickeln und sich so immer mehr zu einer individuellen Persönlichkeit heranreifen.
Nicht nur während der Eingewöhnungsphase, sondern auch für die gesamte Kindergartenzeit ist ein vertrauensvoller und enger Austausch mit Ihnen, liebe Eltern, unverzichtbar. Wir erzielen den Aufbau einer Erziehungspartnerschaft, um gemeinsam immer das Wichtigste, nämlich ihr Kind, bestmöglich im Blick zu haben. Denn nur so können wir gemeinsam die Entwicklung Ihres Kindes bestmöglich begleiten und fördern.